Wir fuhren gleich morgens mit dem Bus Richtung Charlottenhöhle.
Die Fahrt war ein Erlebnis für einige Kinder. So weit oben im Bus sieht man viel mehr, als im Auto.
In Hürben angekommen, stiegen wir erst noch ein steiles Stück den Berg empor, um den Eingang der Höhle zu erreichen.
Wir mussten noch eine Zeit lang warten, bis unser Höhlenführer kam. Endlich ging es in die Höhle. Anfangs war es ziemlich dunkel, doch schon bald gewöhnten sich unsere Augen an die Lichtverhältnisse. In der Höhle hat es nur 9°C. Wir gingen ca. 500 Meter weit in den Berg hinein. Die Kinder waren sehr interessiert. Sie entdeckten viele schöne Tropfsteine.
Die Charlottenhöhle ist nach der württembergischen Königin Charlotte benannt.
Mit ein wenig Fantasie kann man einiges entdecken: Bären, Fledermäuse, eine Orgel mit Kanzel, Hunde, eine große Torte, einen Abt mit seinen Mönchen im Stuhlkreis, eine Seerobbe und noch viel mehr. Teilweise war es so eng oder niedrig, dass sich die Erwachsenen sogar bücken mussten. Beim Rückweg entdeckten wir nochmals einige Figuren.